Das Demografie-Portal "Altern in Deutschland" der Leopoldina - der Nationalen Akademie der Wissenschaften - hat den Gewinn des von der "Science Starter"-Plattform vergebenen Demografiepreises zum Anlass genommen, über das "Silver Clips"-Vorhaben zu berichten.
Weitere Informationan auf der Webseite der Leopoldina.
Ansprechpartner:
Thomas Schatz M.A.
Tel.: + 49 3943 659-428
Seit November 2012 unterstützt die Plattform sciencestarter.de dabei, kleinere wissenschaftliche Projekte schnell und einfach auf den Weg zu bringen. Mit Hilfe der "Schwarmfinanzierung" wollen nun auch Prof. Dr. Birgit Apfelbaum und Thomas Schatz ein demografie-orientiertes Forschungsvorhaben umsetzen. Ziel des Projektes "Silver-Clips | Oma Lust auf Technik machen" ist die Beantwortung der Frage, wie "Alterspioniere in Szene gesetzt" werden sollten, um das beispielgebende Potenzial der Rollenvorbilder auszureizen.
Hierfür soll eine Reihe von kurzen Videoclips produziert werden, welche die IKT-Nutzung durch Seniorinnen und Senioren in alltäglichen Situationen darstellen. Diese Videoclips unterscheiden sich in der Art der Inszenierung von Rollenvorbildern - humoristisch oder ernsthaft, männlicher oder weiblicher Alterspionier etc. pp. Allen Videoclips ist die Einbindung der Techniknutzung in alltägliche Situationen gemein, um der älteren Zielgruppe die sinnhafte Übersetzung in das eigene Erlebnisfeld zu erleichtern.
Die Videoclips werden in zwei Veranstaltungen des in Halberstadt ansässigen Vereins „Freunde fürs Leben“ e.V. vorgeführt. Die Forschungsfrage nach der spezifischen Effizienz der Inszenierung von Rollenvorbildern / Alterspionieren soll durch videodokumentierte Gruppendiskussionen - als Verfahren der qualitativen Sozialforschung - beantwortet werden. Die moderierten Gruppendiskussionen schließen unmittelbar an das Zeigen der Videoclips an. Das Verfahren scheint uns angemessen, weil gerade in der Diskussion der Älteren untereinander die relevanten persönlichen Hintergründe, Sinnzuschreibungen und Rationalisierungen offengelegt werden – sowohl im Hinblick auf die Akzeptanz von Rollenvorbildern / Alterspionieren als auch auf die persönliche Motivation zur Nutzung von IKT-Lösungen.
Durch die Erhebung soziodemografischer Merkmale (z.B. Altersstufen, Geschlechter, Bildungsabschluss, Level der Technikaffinität) im Vorfeld der Gruppendiskussionen wollen wir außerdem untersuchen, ob Ausprägungen in der technikorientierten Argumentation und der Diskussion über die Darstellung der Rollenvorbilder / Alterspioniere mit Ausprägungen in soziodemografischen Merkmalen korrelieren. Dies wäre ein Ansatz zur Typenbildung von Technikakzeptanz im Alter und ein wesentlicher Schritt für die adäquate Zielgruppenansprache.
Hierfür soll eine Reihe von kurzen Videoclips produziert werden, welche die IKT-Nutzung durch Seniorinnen und Senioren in alltäglichen Situationen darstellen. Diese Videoclips unterscheiden sich in der Art der Inszenierung von Rollenvorbildern - humoristisch oder ernsthaft, männlicher oder weiblicher Alterspionier etc. pp. Allen Videoclips ist die Einbindung der Techniknutzung in alltägliche Situationen gemein, um der älteren Zielgruppe die sinnhafte Übersetzung in das eigene Erlebnisfeld zu erleichtern.
Die Videoclips werden in zwei Veranstaltungen des in Halberstadt ansässigen Vereins „Freunde fürs Leben“ e.V. vorgeführt. Die Forschungsfrage nach der spezifischen Effizienz der Inszenierung von Rollenvorbildern / Alterspionieren soll durch videodokumentierte Gruppendiskussionen - als Verfahren der qualitativen Sozialforschung - beantwortet werden. Die moderierten Gruppendiskussionen schließen unmittelbar an das Zeigen der Videoclips an. Das Verfahren scheint uns angemessen, weil gerade in der Diskussion der Älteren untereinander die relevanten persönlichen Hintergründe, Sinnzuschreibungen und Rationalisierungen offengelegt werden – sowohl im Hinblick auf die Akzeptanz von Rollenvorbildern / Alterspionieren als auch auf die persönliche Motivation zur Nutzung von IKT-Lösungen.
Durch die Erhebung soziodemografischer Merkmale (z.B. Altersstufen, Geschlechter, Bildungsabschluss, Level der Technikaffinität) im Vorfeld der Gruppendiskussionen wollen wir außerdem untersuchen, ob Ausprägungen in der technikorientierten Argumentation und der Diskussion über die Darstellung der Rollenvorbilder / Alterspioniere mit Ausprägungen in soziodemografischen Merkmalen korrelieren. Dies wäre ein Ansatz zur Typenbildung von Technikakzeptanz im Alter und ein wesentlicher Schritt für die adäquate Zielgruppenansprache.
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Die Videoclips werden in zwei Veranstaltungen des in Halberstadt ansässigen Vereins „Freunde fürs Leben“ e.V. vorgeführt. Die Forschungsfrage nach der spezifischen Effizienz der Inszenierung von Rollenvorbildern / Alterspionieren soll durch videodokumentierte Gruppendiskussionen - als Verfahren der qualitativen Sozialforschung - beantwortet werden. Die moderierten Gruppendiskussionen schließen unmittelbar an das Zeigen der Videoclips an. Das Verfahren scheint uns angemessen, weil gerade in der Diskussion der Älteren untereinander die relevanten persönlichen Hintergründe, Sinnzuschreibungen und Rationalisierungen offengelegt werden – sowohl im Hinblick auf die Akzeptanz von Rollenvorbildern / Alterspionieren als auch auf die persönliche Motivation zur Nutzung von IKT-Lösungen.
Durch die Erhebung soziodemografischer Merkmale (z.B. Altersstufen, Geschlechter, Bildungsabschluss, Level der Technikaffinität) im Vorfeld der Gruppendiskussionen wollen wir außerdem untersuchen, ob Ausprägungen in der technikorientierten Argumentation und der Diskussion über die Darstellung der Rollenvorbilder / Alterspioniere mit Ausprägungen in soziodemografischen Merkmalen korrelieren. Dies wäre ein Ansatz zur Typenbildung von Technikakzeptanz im Alter und ein wesentlicher Schritt für die adäquate Zielgruppenansprache.
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Die Videoclips werden in zwei Veranstaltungen des in Halberstadt ansässigen Vereins „Freunde fürs Leben“ e.V. vorgeführt. Die Forschungsfrage nach der spezifischen Effizienz der Inszenierung von Rollenvorbildern / Alterspionieren soll durch videodokumentierte Gruppendiskussionen - als Verfahren der qualitativen Sozialforschung - beantwortet werden. Die moderierten Gruppendiskussionen schließen unmittelbar an das Zeigen der Videoclips an. Das Verfahren scheint uns angemessen, weil gerade in der Diskussion der Älteren untereinander die relevanten persönlichen Hintergründe, Sinnzuschreibungen und Rationalisierungen offengelegt werden – sowohl im Hinblick auf die Akzeptanz von Rollenvorbildern / Alterspionieren als auch auf die persönliche Motivation zur Nutzung von IKT-Lösungen.
Durch die Erhebung soziodemografischer Merkmale (z.B. Altersstufen, Geschlechter, Bildungsabschluss, Level der Technikaffinität) im Vorfeld der Gruppendiskussionen wollen wir außerdem untersuchen, ob Ausprägungen in der technikorientierten Argumentation und der Diskussion über die Darstellung der Rollenvorbilder / Alterspioniere mit Ausprägungen in soziodemografischen Merkmalen korrelieren. Dies wäre ein Ansatz zur Typenbildung von Technikakzeptanz im Alter und ein wesentlicher Schritt für die adäquate Zielgruppenansprache.
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Ansprechpartner:
Thomas Schatz M.A.
Tel.: + 49 3943 659-428
Die Fachverbände der Wohnungswirtschaft VdW und VdWg vertreten rund 200 Unternehmen der Wohnungswirtschaft in Sachsen-Anhalt mit zusammen 357.000 Wohneinheiten. Auf der Fachtagung "Bau/Technik" der Verbände, die am 13./14.11.2013 in Wernigerode stattfindet, werden Prof. Dr. Birgit Apfelbaum und Thomas Schatz M.A. ausgewählte Ergebnisse aus der Begleitforschung des Projektes komoserv vorstellen. Vor erwarteten 150 Managern der sachsen-anhaltinischen Wohnungswirtschaft sprechen die Wissenschaftler der Hochschule Harz über "Zielgruppen und Zielgruppenansprache für die Wohnraumberatung". Der direkte Erfahrungsaustausch mit den Entscheidern dieses, für die Bewältigung des demografischen Wandels wichtigen Wirtschaftszweiges sei "eine hervorragende Gelegenheit für den Wissenstransfer zwischen Hochschule und unternehmerischer Praxis", so Prof. Dr. Birgit Apfelbaum.
Ansprechpartner:
Thomas Schatz M.A.
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Am Dienstag, den 15. Oktober 2013, folgten Prof. Dr. Birgit Apfelbaum und Thomas Schatz M.A. einer Einladung des ZIM NEMO-Netzwerk TECLA und stellten dort mit einem Beitrag zum Thema „Zielgruppen und Zielgruppenansprache für Wohnraumberatung“ Teilergebnisse der am Standort Wernigerode in Kooperation mit der Wohnungsgenossenschaft Wernigerode eG durchgeführten empirischen Untersuchungen zur Diskussion.
Weiterführende Informationen zur 2. TECLA Fachtagung im Blog der HarzOptics GmbH.
Ansprechpartner:
Thomas Schatz M.A.
Tel.: + 49 3943 659-428
Das vom BMBF im Rahmen der Demografiestrategie der Bundesregierung initierte Programm "Senioren-Technik-Botschafter" zur Förderung der Technikakzeptanz Älterer ist in Halberstadt angelaufen. Der Verein "Freunde fürs Leben e.V." hatte sich um eine Förderung beworben. Prof. Dr. Birgit Apfelbaum und die Mitglieder des komoserv-Teams begleiten das Projekt mit formativer Evaluation zur Qualitätssicherung.
Mehr Informationen auf der Webseite des Vereins.
Ansprechpartnerin:
Prof. Dr. Birgit Apfelbaum
Tel.: + 49 3943 659-435
Die Publikation „Die Wohnungswirtschaft als Netzwerkakteur der kommunalen Demografiestrategie. Altersgerechte Erweiterungen des Angebotsportfolios als Schlüssel zu Mieterbindung und -gewinnung“, verfasst von Prof. Dr. Birgit Apfelbaum und Thomas Schatz M.A., befindet sich im Druck. Das Buch erscheint als 17. Band in der Reihe „Schriften zur angewandten Verwaltungsforschung“, die vom An-Institut PubliCConsult | Institut für Verwaltungsmanagement e.V. herausgegeben wird. Voraussichtlich ab Ende Oktober wird die 135 Seiten umfassende Publikation unter der ISBN 978-3-941636-20-0 verfügbar sein. Das Buch erscheint im Verlag Karla Grimberg, Ostbevern.
Ansprechpartnerin:
Prof. Dr. Birgit Apfelbaum
Tel.: + 49 3943 659-435
Gemeinsam mit Projektmitarbeiterin Dipl.-Ing. (FH) Susan Worch und Hochschulkollegin Prof. Dr. Anne-Dore Uthe nahm Prof. Dr. Birgit Apfelbaum vom 13. bis zum 15. September an der Tagung „Bürgerbeteiligung in der Kommune auf dem Weg zur Selbstverständlichkeit – Forum für Bürgerbeteiligung und kommunale Demokratie“ der Evangelischen Akademie Loccum in Kooperation mit der Bonner Stiftung MITARBEIT teil. Hier kamen verschiedene Akteure aus Politik, Verwaltung, Bürgerschaft und Wissenschaft zusammen, um in Themenwerkstätten und Vorträgen zu diskutieren, wie Gemeinden die Herausforderungen der Bürgerbeteiligung möglichst erfolgreich angehen können. Vorreiterkommunen wie Wolfsburg und Potsdam stellten ihre Praxiserfahrungen vor und gaben Handlungsempfehlungen, während in anderen Werkstätten erläutert wurde, wie auch schwer erreichbare Zielgruppen wie Jugendliche oder Migranten mit höchstmöglicher Erfolgsaussicht angesprochen werden können.
Im Rahmen der Projektbörse präsentierte auch das Projektteam von komoserv seine Ergebnisse, die sich aus der wissenschaftlichen Begleitung des Projektes „Planungszelle zur künftigen Nutzung des Ochsenteichgelände in Wernigerode“ ergaben. In enger Kooperation mit dem Initiator, dem Wernigeröder Bürger-Bündnis für Weltoffenheit und Demokratie, dem nexus Institut für Kooperationsmanagement und interdisziplinäre Forschung e.V. und der Stadt Wernigerode hatte das Projektteam die erste Erprobung dieses freiwilligen Verfahrens von Bürgerbeteiligung in Sachsen-Anhalt vorbereitet, moderiert und ausgewertet. Wernigeröder Bürgerinnen und Bürger, die per Zufallsauswahl aus dem Einwohnermelderegister angeschrieben worden waren, erhielten dabei die Chance, ihre Vorstellungen zur Stadtgestaltung in zwei parallel durchgeführten Planungszellen zu formulieren. Das auf dieser Grundlage erstellte Bürgergutachten mit Handlungsempfehlungen, das im Juni 2013 an Vertreter der Wernigeröder Politik und Verwaltung übergeben worden war, war auch zentraler Bestandteil der komoserv-Präsentation auf der Loccum-Tagung und Grundlage für den Erfahrungsaustausch mit anderen Tagungsteilnehmern.
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Prof. Dr. Birgit Apfelbaum
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Ein wesentlicher Bestandteil des komoserv-Projektes ist die wissenschaftliche Begleitung des Netzwerkes „WOHNfühlen in der WWG“, mit dem die Wernigeröder Wohnungsgenossenschaft eG ihre Mieter in der selbstständigen Lebensführung bis ins hohe Alter unterstützt. Das Netzwerk bietet neben Wohnberatung und Wohnraumanpassung weitere pflegerische und haushaltsbezogene Dienstleistungen an. Zentrales Element der Wohnraumberatung ist eine Musterwohnung zum altersgerechten Wohnen im Wernigeröder Wohngebiet Burgbreite.
Die empirischen Befunde zu Motivation und Annahme des Beratungsangebots durch ältere Mieter wurden unter der Leitung von Prof. Dr. Birgit Apfelbaum systematisch erfasst, interpretiert und abschließend als konkreten Handlungsempfehlungen für die wohnungswirtschaftliche Praxis aufbereitet. Eines der wichtigsten Forschungsergebnisse aus dem Projekt komoserv ist die Akzentuierung einer altersbildgestützten Zielgruppenansprache zur Motivation Alternder für die Annahme der Wohnraumberatung.
Am 15. Oktober folgen Prof. Dr. Birgit Apfelbaum und Projektmitarbeiter Thomas Schatz M.A. der Einladung des vom Bundeswirtschaftsministerium geförderten Mittelstandsnetzwerkes TECLA ZIM-NEMO und des Vereins TECLA zur Fachtagung „Leben und Wohnung im Alter – Was beeinflusst ein langes, selbstständiges Leben in den eigenen vier Wänden?“ in Halberstadt. Thema ihres Vortrages wird „Zielgruppen und Zielgruppenansprache für Wohnraumberatung“ sein. Zum gleichen Thema wird das Projektteam auch am 13. November auf der Fachtagung Bau/Technik des Verbandes der Wohnungsgenossenschaften Sachsen-Anhalt e.V. in Wernigerode sprechen. Zu dieser Tagung werden 150 Vorstände von Unternehmen der sachsen-anhaltinischen Wohnungswirtschaft erwartet.
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Unter dem Titel „Die Wohnungswirtschaft als Netzwerkakteur der kommunalen Demografiestrategie. Altersgerechte Erweiterungen des Angebotsportfolios als Schlüssel zu Mieterbindung und -gewinnung“ soll in den nächsten Wochen die Publikation von Prof. Dr. Birgit Apfelbaum und Thomas Schatz M.A. erscheinen. Grundlage hierfür waren die in Zusammenarbeit mit der Wernigeröder Wohnungsgenossenschaft eG durchgeführten Mieterbefragungen, die im Rahmen des Forschungsprojektes komoserv analysiert und mit Handlungsempfehlungen versehen wurden. So wird als zentrale Schlussfolgerung aufgeführt, dass die Erfolgswahrscheinlichkeit demografiepolitischer Initiativen der Wohnungswirtschaft steigt, wenn sie sich mit ihren Netzwerkpartnern um ein angemessenes Begriffsinventar bemüht, das die Komplexität des Alters mit seinen Ansprüchen und Bedarfslagen antizipiert, die Anerkenntnis dieser Vielfalt dauerhaft institutionell verfügbar und als handlungsleitende Maxime verpflichtend macht.
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Prof. Dr. Birgit Apfelbaum
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Für internationalen Flair auf dem Wernigeröder Hochschulcampus und auf dem Gelände der Hochschule in Halberstadt sorgte Ass.-Prof. Dr.-Ing. Belgacem Hamdi aus Tunesien. Der tunesische Wissenschafter, spezialisiert auf Mikroelektronik, war der Einladung von Prof. Dr. Birgit Apfelbaum gefolgt, um eine Woche lang in die deutsche Hochschulstruktur einzutauchen und eine geplante Zusammenarbeit zu konkretisieren. Allen voran ging es dabei um das deutsch-tunesische Kooperationsprojekt „Health@H“ für ältere und beeinträchtigte Menschen, dem sich Hamdi und Apfelbaum in nächster Zeit widmen möchten.
Ziel des Forschungsprojektes ist, dass Patienten ihren Gesundheitszustand mit Hilfe moderner Technologien selbst überwachen können und ihre Unabhängigkeit in vertrauter Wohnumgebung damit so lange wie möglich erhalten bleibt. Hamdi, selbst Professor an der Universität von Sousse, hat sich diesem Thema schon vor einigen Jahren angenommen. In Tunesien entwickelt er Technologien und Dienstleistungen, die älteren und hilfsbedürftigen Menschen das Leben erleichtern sollen. „Moderne Geräte können nach dem Vorbild von neuronalen Netzwerken zum Beispiel viel über die Gewohnheiten des Nutzers lernen“, erklärt er. „Sie beobachten und zeichnen Werte auf. Sobald dann etwas vom Tagesablauf abweicht, kann automatisch ein Alarm an den Doktor oder das Krankenhaus erfolgen.“
Für die praktische Testphase sollen etwa sechs Monate nach Projektbeginn sowohl in Tunesien als auch in Deutschland Nutzergruppen eingesetzt werden. Dabei steht die Kooperation mit regionalen Praxispartnern im Vordergrund.
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Prof. Dr. Birgit Apfelbaum
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Die Hochschule Harz hat sich für die Förderlinie SILQUA-FH 2014 des Bundesministeriums für Bildung und Forschung beworben. Im Rahmen der Förderlinie „Soziale Innovationen für Lebensqualität im Alter“ sollen von Fachhochschulen innovative, praxisnahe Konzepte entwickelt werden, die zur Verbesserung der Lebensqualität sowie zur Wahrung von Selbstständigkeit und Würde älterer, vor allem von Alterserkrankungen betroffener Menschen beitragen.
Die Hochschule Harz reichte eine Projektskizze zum interdisziplinären Projekt innoserv - InnovationsAllianz ServicePLUS ein, an dem alle drei Fachbereiche – Verwaltungswissenschaften, Wirtschaftswissenschaften sowie Automatisierung und Informatik – unter sozialwissenschaftlicher Leitung beteiligt sind. Das Projekt innoserv schließt an grundlegende Forschungsergebnisse von komoserv an und soll – mit Unterstützung von fünf Professuren aus den drei Fachbereichen – ebenfalls unter der Leitung von Prof. Dr. Birgit Apfelbaum durchgeführt werden.
Ziel von innoserv ist die Entwicklung einer „Blaupause“ für ein zielgruppenorientiertes Kommunikationskonzept zur Unterstützung eines instrumentellen Pflege- und Dienstleistungsnetzwerks zur Förderung des selbstständigen Wohnens im Alter. Für das praxisorientierte Forschungsprojekt wurden mit der Wohnungsbaugenossenschaft Halberstadt eG, dem Verein Freunde fürs Leben e.V. und dem Verband der Wohnungsgenossenschaften Sachsen-Anhalt e.V. engagierte Partner gefunden, die einen schnellen Transfer der Forschungsergebnisse in die Praxis ermöglichen und das Projekt im Falle einer Förderzusage mit einem Gesamteigenanteil von mehr als 100.000 Euro unterstützen wollen.
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Ältere Menschen haben moderne Techniken fest in ihren Alltag integriert – sei es die Waschmaschine, der Fernseher oder das Blutzuckermessegerät. Um ihr Alltagsleben noch einfacher zu gestalten sowie Unabhängigkeit und selbstständiges Wohnen zu ermöglichen, wird ihnen der Halberstädter Verein „Freunde fürs Leben e.V.“ im Rahmen des Projektes „Senioren-Technik-Botschafter“ im Umgang mit moderner Kommunikations- und Informationstechnik Berührungsängste nehmen sowie sie zu einem gewohnheitsmäßigen Umgang mit diesen Technologien ermuntern und befähigen. Die Wissensvermittlung soll anhand von Tablet-Computern in mehreren Kursen erfolgen, wobei die Lehrenden selbst Vereinsmitglieder und damit ältere Menschen sind.
komoserv hat den Verein als Projektträger bei der Bewerbung um Fördermittel unterstützt und wird das Kursangebot während der Projektlaufzeit mit formativer Evaluation, die sich aus Fragebögen und regelmäßigen Tiefeninterviews zusammensetzt, begleiten. Ziel ist es, das Kursangebot während der Laufzeit nach den Vorstellungen und Wünschen der Teilnehmer auszurichten, den Technikbezug im Alltagsleben zu verbessern und damit die vielfältigen Möglichkeiten moderner Technik selbst effizienter zu gestalten.
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In den Monaten November 2012 bis Juni 2013 wurde in Wernigerode im Rahmen des komoserv-Projekts ein modernes Verfahren der Bürgerbeteiligung vorbereitet, durchgeführt und dokumentiert. Dabei geht es um die Entwicklung von Zukunftsperspektiven für das sog. Ochsenteichgelände am Rande der Innenstadt, das seit Anfang der 1990er-Jahre für lebhafte Diskussionen sorgt. Zur Zeit wird das Gebiet zum Teil als Parkplatz genutzt. Im Gespräch waren schon ein Fitnesscenter, ein Kinokomplex, ein Großparkplatz, ein Veranstaltungszentrum, eine gläserne Werkstatt der Harzer Schmalspurbahnen oder ein altersgerechter "Vitapark".
Initiator für die Planungszellen war das Bündnis für Demokratie und Weltoffenheit in Wernigerode. Die Stadt Wernigerode unterstützt das Projekt aktiv.
Kern des Bürgerbeteiligungsverfahrens waren zwei Planungszellen, in denen Bürgerinnen und Bürger aus Wernigerode per Zufall ausgewählt und eingeladen wurden. Die Planungszellen fanden vom 14. bis 16. März 2013 statt. 24 Bürgerinnen und Bürger wurden durch Expertinnen und Experten informiert, diskutierten verschiedene Nutzungsvarianten und entwickelten Perspektiven für das Ochsenteichgelände. Am 10. Juni 2013 erfolgte die Übergabe des Bürgergutachtens, in dem die Empfehlungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer dokumentiert sind, an Vertreter der Stadt Wernigerode.
Projektpartner: nexus Institut für Kooperationsmanagement und interdisziplinäre Forschung, Bündnis für Demokratie und Weltoffenheit Wernigerode, Stadt Wernigerode, Hochschule Harz
Weitere Informationen: gemeinsame Presseerklärung Bürgergutachten vom 11.06.2013
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